Claudia

Im heißesten Monat des Jahres 1965, genauer am
7. August, wird Claudia in Bonn im Zeichen der Löwin geboren.

Im Alter von vier Jahre bediente sie das Tonband schon so perfekt, dass sie ihre geduldigen Eltern Erna und Georg nicht selten bereits morgens um fünf mit lauter Musik und ersten Singversuchen aufs Wochenende einstimmt.

Nach weiteren musikalischen Fingerübungen auf verschiedenen Blockflöten und Bühnenversuchen in der Jugendgruppe der Kirche, ist Claudias Eifer erst richtig geweckt und sie beginnt mit knapp 6 Jahren ihre Ballettausbildung.

Durch den selbstlosen und engagierten Einsatz der Schulchorleiterin erhält sie während des Gymnasiums eine klassische Gesangsausbildung, singt und spielt Solorollen bei Schulaufführungen.

Es folgen weitere Tanzausbildungen in lateinamerikanischen und Standardtänzen, Jazztanz und verschiedenen Musicaltechniken sowie Unterricht und Workshops für Tanz, Gesang, Schauspiel und Choreographie u. A. an der Stage School of Dance and Drama in Hamburg.

Während andere Teenager zeitgemäßen Pop hören, übt sie zu Songs von Judy Garland, Liza Minelli, Frank Sinatra, Ella Fitzgerald etc. und findet mit ca. 18 Zugang zur Bonner Jazzszene. Sie erhält Unterricht in Jazzgesang u. A. bei internationalen Dozenten aus den USA und den Niederlanden.

Mit 20 entdeckt sie die ersten Chansons von Friedrich Hollaender für sich und verliebt sich in diese Musik, kann man hier doch so wunderbar Gesang und Spiel miteinander verbinden. Da die Texte von sehr viel Lebenserfahrung sprechen, traut sie sich in ihrem Alter die Interpretation dieser Chansons auf der Bühne noch nicht zu. Dennoch sammelt sie weiter Material und geht mit einem Ausflug in die Karnevalszene fremd. Er bringt ihr jede Menge skurrile Bühnenerfahrung und die Gewissheit, in Zukunft nur noch ihrem Herzen zu folgen.

1998 entsteht dann das erste Chanson-Programm “Alles Schwindel” gemeinsam mit dem Pianisten Frank Hoppe. Während hier noch überwiegend Stücke von Friedrich Hollaender, Marcellus Schiffer, Kurt Tucholsky und weiteren Komponisten der 20er und 30er Jahre verarbeitet wurden, enthält das zweite Programm “Delikate Petitessen oder das Leben ist
 (k)eine Kleinigkeit” auch Stücke von Georg Kreisler, einige französische Chansons sowie weitere Lieder aus jüngerer Zeit.

Nach einer schöpferischen Pause trifft sie im Sommer des Jahres 2004 den Pianisten Marco Zimmermann. Er ist genauso verrückt nach dieser Musik und so tun sie das einzig Richtige - sie arbeiten zusammen.

Im Januar 2005 wurde das erste gemeinsame Projekt “Ich hab dich immer geliebt...” vor begeistertem Publikum (siehe Pressestimmen) uraufgeführt.

Marco

Geboren im Frühling 1972

Früher Unterricht bei Opa, Erlernen von Klarinette, Saxophon und Klavier

Abitur, Zivildienst

Studium in Bonn und Köln bei R.Klinkhammer und T.Korockin-Schönhage

Weiterführende “klassische” Studien bei Falko Steinbach

Alleine und mit diversen Jazz-, Latin- und Pop-Projekten (Cab 2, Cab 3, Bonn Bahia Social Club, Bobbie Williams Band, Pep Talk) unterwegs

Unterrichtstätigkeit, Korrepetition